Samstag, 7. Dezember 2013

Frohe Adventszeit!


Begonnen hat sie nun. Die Adventszeit. Und dieses Jahr haben wir sogar einen Adventskalender bekommen. Vom meinem Schwager :). Einen ganz niedlichen aus Holz mit kleinen Schubladen. Ich finde ja Adventskalender total toll und freue mich deshalb wie verrückt. :)


Und weil meine beste Freundin sich letztes Jahr auch einen gewünscht hat, habe ich ihr auch einen genäht.
Haha...ich dachte mir so, ach das wird sicher nicht schwer und dauert auch nicht so lange. Aber ich kann euch sagen, am Ende lagen meine Nerven schon etwas blank und obwohl ich mir solche Mühe gegeben habe ihn schnell fertig zu bekommen und ihn am 28.11. auf nach Wien geschickt habe, ist er erst heute angekommen. Schnief.

Und hier ist er.
 

Sonntag, 3. November 2013

Tragen oder Kiwa (persönlicher Erfahrungsbericht)

Oh nein...ich bin eine Kinderwagenmami (habe früher immer über sie geschimpft :D )

Seite Neuestem fahre ich mein Kind (9 Monate) im Kinderwagen herum, und zwar nicht weil Ich es möchte, sondern weil es MEIN KIND so möchte. Buhuu, jetzt kommt schon langsam Trauer auf, denn ich liebe es mein Kind zu tragen, nah bei mir zu haben, beide Hände frei und keinen Stress in Bus und Bahn zu haben.
Doch seit einiger Zeit wurde das Tragen immer schwieriger.
Eigentlich habe ich nur eine neue Trage gesucht um nun festzustellen, dass keine Trage die beste Lösung ist.

Alles begann damit, dass es mit der Manduca schon früh Probleme gab und

Samstag, 2. November 2013

Eine maritime Lola


Hallo ihr Lieben,

nach der Yellow Sky Jacke war ich so angefixt, dass ich mich kurzerhand entschloss noch einen Pullover zu nähen. Beim durchsuchen meines Laptops stieß ich auf die Lola von rosarosa, die ich vor kurzem zusammen mit dem Sitzsack erworben hatte.

Außerdem musste ich unbedingt endlich mal den Hafenkitz Jersey von Nikiko vernähen.

Und hier ist sie, meine Lola, natürlich nicht für mich sondern fürs Kind. :)



 Ich bewundere ja immer die schönen Verzierungen der anderen vielen Näherinnen und Stickerinnen. Leider habe ich keine Stickmaschine und habe deshalb mit Vliesofix und Nähmaschine fleißg appliziert. Das hat auch fast am längsten gedauert.




Als ich sie dann endlich zusammenähen wollte hat mich die Krankheit erwischt und ich konnte NICHTMAL MEHR NÄHEN :'(.

Zum Glück war diese sehr kurzlebig, sodass ich gestern abend noch bis spät gesessen und fleißig genäht habe.

Es hätte so schnell gehen können, aber allerhand Hindernisse tauchten auf einmal auf.
Ich habe versucht mit der Zwilingsnadel abzusteppen, aber irgendwie wollte meine Maschine das nicht, bis schließlich eine Nadel brach. Das war schon sehr frustrierend.
Beim Ärmel zusammennähen habe ich erst rechts auf links genäht. Oooh mann, Hand an den Kopf hau. Keine Ahnung, wo ich mit meinem Kopf war.
Und zu guter letzt, ging mir auch noch das Overlock Garn aus. Erst die eine Unterfadenrolle, dann die Andere. Und jedesmal neu einfädeln (gar nicht so schlimm). Aaaber die Fadenspannung einstellen. Aaargh....
Bei der einen Rolle half es noch einfach mal am Rad hin und her zu drehen und dann wieder auf 4. Dann gings. Aber bei der zweiten half das nicht. Also probiert und probiert. Nichts ging. Bis ich den Fadenspannungslüfter entdeckte, einmal auf den Knof drückte und danach ein perfektes Nahtbild hatte. Aber da war ich mit meinen Nerven schon ganz schon am Ende. Haha...

Das alles hat viel zu viel Zeit gefressen, aber trotzdem ist ein schönes Werk entstanden.
In diesem Sinne. Gute Nacht und liebe Grüße

Anna Blume

Dienstag, 29. Oktober 2013

Alles neu macht der ...Oktober

Dieser Monat ist wirklich ungewöhnlich verändert. Es ist viel passiert.
Ein Umzug hat stattgefunden, dementsprechend hat sich also auch das Innenleben der Wohnung verändert und damit ein neues Wohngefühl geschaffen.

Ich habe einen neuen Haarschnitt und habe nach guten ca. 17 Jahren mein Traumgewicht erreicht. Und das nur weil ich ein ganz tolles Geschenk bekommen sollte, wenn ich das erreiche.
Und zwar eine Overlock-Nähmaschine.
Und ich habe sie....

Endlich!! Langersehnt und nun steht sie hier. 

Also hab ich nicht lang gefackelt und gleich mal etwas darauf genäht. :)
Und ich liebe sie, die Jacke von Yellow Sky.

Und hier ist sie. Außen Bio-Plüsch und Innen Jersey.
 




Auf den Rücken hab ich noch ein Wichtelengel von der Wichtelfabrik
genäht.


Außerdem habe ich mich zum ersten Mal am Freihandnähen/-sticken probiert und diese Sterne vorne drauf“gemalt“.



Haha...und heute wurde die Jacke schon anprobiert. Sieht sooo toll aus. Eine Mama auf der Straße hätte uns fast überfahren, weil sie so von der Kapuze fasziniert war. :D
 Mal sehn was als nächtes entsteht. :)

LG
Anna Blume

Freitag, 11. Oktober 2013

Mamas Bauch

Dies hier ist nur mal ein kurz Erfahrungsbericht zum Thema Cantienica.
Ich mache nun seit ca. der 8ten Woche nach Entbindung Cantienica. Angefangen habe ich ganz normal mit dem Rückbildungskurs.
Ich weiß noch nach der ersten Stunde konnte ich kaum stehen, geschweige denn die Treppe runtergehen, so weich waren meine Beine. Ich dachte das schaffe ich kein zweites Mal. Aber von Mal zu Mal wurde es besser und ich wurde fitter.
Ich war von dem Ergebnis so begeistert, dass ich gleich noch den Fortgeschrittenenkurs hinten dran gehängt habe. Und jetzt nach knapp 7 Monaten wage ich zu behaupten, mein Bauch sieht besser und flacher aus als je zuvor.
Ich kenne andere Mamas, die den normalen Rückbildungskurs gemacht haben und noch einen sehr weichen vorstehenden Bauch haben.

Aber mir geht es hier nicht so sehr ums Aussehen, mehr um die Wirkung auf den Beckenboden. Ich kann Cantienica wirklich nur jeder frischgebackenen Mama ans Herz legen.
Der Beckenboden wird trainiert und stabilisiert und das schützt vor Inkontinenz im Alter. Dazu kommt, dass die Gelenke entlastet werden und man aufrechter geht. Das gesamte Körpergewicht wird durch die Aufspannung besser verteilt.

Also ich empfehle es uneingeschränkt und werde es vor der nächsten Babyplanung auch sicher nochmal intensivieren, damit der Beckenboden auch gut gestärkt in die Schwangerschaft geht.

Der Cantienica Rückbildungskurs wird übrigens auch zum Teil von der Krankenkasse übernommen.


Liebe Grüße
Anna Blume

Sonntag, 6. Oktober 2013

Das Verrückte am Mama werden

Am Anfang kann man es sich gar nicht vorstellen und nach einer Weile kann man sich nichts anderes mehr vorstellen.


Ich bin vor ca. 8 Monaten das erste Mal Mama geworden und ich kann heute sagen, ich hatte wirklich keine, aber auch überhaupt keine Vorstellung davon, dass es so wird wie es jetzt ist.

Natürlich hatte ich eine Vorstellung, eine andere Vorstellung. Ich bin sicher die hat jeder Mensch. Als ich noch nicht schwanger war, wollte ich einfach ein Kind. Seit 10 Jahren wünschte ich mir ein Kind. Ich wollte es streicheln, umarmen, einfach lieben. Und mehr habe ich mir darunter auch nicht vorgestellt. :D

Und selbst als Freunde ein Kind bekamen, und ich Patentante werden durfte, konnte ich mir nichts anderes darunter vorstellen. Dazu kam, dass ich nun immer wieder dieses süße Kind sah und es immer nur niedlich war, selbst wenn es weinte. Es machte süße Geräusche, guckte süß, zappelte süß und kuschelte sich an Mama. DAS wollte ich auch!!! Unbedingt!!!!

Und als ich dann tatsächlich schwanger wurde, bekam ich erst mal eine Riesenangst. Ich! Ein Baby! Jeden Tag, den ganzen Tag...und die ganze Nacht! J-e-d-e-n Tag!!

Es ist ja nicht so, dass ich es mir immer ganz einfach vorgestellt hätte. Klar, sagten mein Freund und ich uns immer wieder, „Das wird eine harte Zeit, vor allem am Anfang“.
Und eigentlich sagt einem das ja auch jeder, der schon ein Kind bekommen hat. Aber ich habe das in meinem Herzen immer ignoriert und mir immer nur vorgestellt wie schön es werden würde.

Und dann war es da, das Kind. Heute nach 8 Monaten kann ich sagen: Die ersten 6 Wochen habe ich gehasst und auch danach gab es viele Momente in denen ich am liebsten weggelaufen wäre.

Aber lustigerweise kann ich mich heute noch kaum an diese Zeit erinnern. Und das Mama-Sein, ich finde das hat jetzt erst langsam richtig begonnen.
Denn am Anfang ist es mehr so ein Kennenlernen, ein Bedürfnisse befriedigen und sich in Selbstkontrolle üben (wobei...das ist es immer noch).

Aber jetzt ist es auch ein Zusammensein, ein Miteinander erleben und entdecken. Dieses tolle Lachen, der Forscherdrang und der UNBEDINGTE Wille zur Selbständigkeit meines Kindes, das ist einfach das Größte und macht das Mama-Sein zum echten Mama-Dasein.

Jetzt beginnt die Arbeit der Erziehung und das Vergnügen des Erlebens!!!!

Ich liebe mein Kind und bin so wahnsinnig stolz.
Danke das du mich zur Mama gemacht hast. Denn das ist es eben doch, was ich immer sein wollte!

Anna Blume